Loslassen

Danke für die schöne Zeit!
Loslassen und verabschieden

Eine der schwersten yogischen „Aufgaben“ ist es, sich von Vertrautem und Bewährtem zu lösen. Manchmal, indem wir unsere Gedanken und Handlungen hinterfragen und uns für neue Wege entscheiden. Manchmal, indem wir an einer Lebenskreuzung abbiegen statt geradeaus weiterzugehen. Und ganz oft, indem wir Abschied nehmen von liebgewonnenen Menschen, ob für immer oder für eine gewisse Zeit. 

In diesem Jahr 2018 haben wir bei YOGAwelten manches losgelassen und neu geordnet. Für unsere Kursteilnehmer war das nicht immer einfach, aber größtenteils haben sie uns vertraut, sich geöffnet und auch neue Freude entdeckt. Denen, die es woanders hingetrieben hat, haben wir wehmütig alles Gute gewünscht.

Im März mussten wir alle sehr plötzlich unsere Kollegin und Mitgesellschafterin Kristin Herber missen. Inzwischen hat sie sich wieder etwas erholt, worüber wir sehr glücklich sind. Sie steht uns weiterhin mit ihrer Erfahrung zur Seite, wofür wir sehr dankbar sind. In Ihrem neuen Blog (Link: kristins-lichtblicke.de) teilt sie künftig ihre ganz persönlichen Lichtblicke mit uns. Wir sind sicher, dass ihre Gedanken zu Yoga uns immer wieder inspirieren werden.

Die nächste – zeitweise – Trennung verarbeiten wir gerade jetzt: Géraldine Wallaschkowski ist zu einem Praktikum in Ayurveda-Medizin aufgebrochen. Damit und mit einem folgenden Aufenthalt in Indien will sie ihre Ausbildung in Ayurveda-Medizin abschließen. Mutig hat sie Menschen und Routinen losgelassen und in andere Hände gegeben. Wir danken ihr für dieses Vertrauen und für die kollegiale und liebevolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Géraldines Erlebnissen könnt ihr in ihrem neuen Blog (Link: ayurwelten.de) folgen.

Das Sprichwort sagt, man sieht sich immer zwei Mal. Bei allen, denen wir Tschüß sagen, freuen wir uns auf dieses Wiedersehen. Ganz deutlich empfinden wir, dass man sich an neue Routinen und Abläufe nach einigen Wochen oder Monaten tatsächlich sehr gut gewöhnt haben kann. Aber dass wir die Menschen nie ganz loslassen, weil sie so gern in unseren Herzen und unseren Gedanken haben.